Smart Homes in der Elektrotechnik

Wenn Modernes auf das klassische Handwerk trifft: der Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik darf sich dank der kontinuierlich steigenden Nachfrage im Bereich der Smart Homes eines Jobs sicher sein, welcher über viel Zukunftspotential verfügt. Planen, installieren, reparieren und warten: das sind die typischen Aufgaben des geschulten Energie- und Gebäudetechnik Elektronikers.

Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik: dank Smart Homes ein Beruf mit Zukunft!

Der Beruf des „traditionellen Elektrikers“ erlebt dank neuer technischer Innovationen und dem Smart Home Fortschritt eine echte Renaissance. „Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik“ sind es heute, die sich eben nicht nur um das Verlegen von Stromkabeln und funktionierende Steckdosen sorgen sollen, sondern auch den Router mit intelligenten LEDs, das Tablet mit dem Smartphone und den heimischen PC mit dem Smart-Gateway vernetzen können. Neben der reinen Vernetzung kümmert sich der geschulte Elektroniker zudem um ein entsprechendes Setup. Die einzelnen Komponenten des Smart Homes werden so sicher in den Haushalt integriert – besonders bei Geräten, die im Unterputz integriert werden, ist der professionelle Handwerker eine notwendige Unterstützung.

Die typischen Tätigkeiten des modernen Elektronikers

Immer mehr Gebäude, sowohl im industriellen als auch gewerblichen und privaten Sektor, greifen auf intelligente Elektronik- und Techniknetze zurück: die cleveren Smart Home Systeme. Diese steuern beispielsweise einzelne Geräte, Alarmanlagen, Bewegungsmelder an Türen und Fenster, das Licht und die Heizung. Vernetzt werden sie unter anderem mit Computern, Tablets und Smartphone. Um das perfekte Setup, damit all diese Komponenten untereinander einwandfrei kommunizieren und miteinander arbeiten können, sorgt sich der Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik.

Dazu gehören sowohl Verkabelungen am Ober- und Unterputz, Steckdosen, Telefon- und Internetanschlüsse und Antennen – jeweils für alle Räume und Wohneinheiten. Der geschulte Fachmann kümmert sich außerdem spezifisch darum, dass die Wünsche der Bewohner und Eigentümer erfüllt werden. Schaltpläne werden entworfen und kompatible Bauteile recherchiert und mitunter direkt erworben. Nach der Fertigstellung wird das System als Ganzes auf Herz und Nieren getestet. Die steigende Nachfrage nach der intelligenten Vernetzung der technischen Komponenten verspricht Zukunftspotential. Auch die Komplexität dieser Smart Home Anlagen ist ausgesprochen interessant und macht Expertise unverzichtbar.

Warum der Job des Energie- und Gebäudetechnik Elektronikers immer interessanter wird

Von der Solaranlage bis zur Steckdose und den Steuereinheiten muss eine fließende Kommunikation der technischen und elektronischen Bestandteile gewährleistet werden. Dafür arbeiten Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik beispielsweise mit Architekturbüros zusammen, werden in Fachbetrieben eingesetzt oder finden Anstellung in Immobilienfirmen, Hausmeisterdiensten und bei technischen Gebäuderüstern. Diese Vielfältigkeit ist für angehende Arbeitnehmer in diesem Umfeld ein großer Pluspunkt, welcher sich unmittelbar auf das spätere Gehalt auswirken kann.

Die neuesten Trends der Technik kennen und anwenden lernen

Intelligente und vernetzte Smart Homes gelten als das aktuelle Nonplusultra in privaten und gewerblichen Objekten. Sich mit den aktuellen Trends im Bereich Gebäudetechnik und Elektronik auszukennen, ist für diesen Beruf daher unerlässlich. Der Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik ist dafür mitunter auch am Ausbau der regionalen Infrastruktur beteiligt oder kümmert sich um eine zukunftsweisende Planung, bei der Wirtschaftlichkeit ebenso wie Komfort und Flexibilität berücksichtigt werden. Je nach Einsatzort variiert der Umfang der Tätigkeit, unter anderem mit Hinblick auf die genutzten Komponenten. Für ausreichend Abwechslung ist in diesem Berufsfeld der Zukunft also gesorgt.